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MEIN

REITERLICHER LEBENSLAUF

Schon als kleines Mädchen hat es mich zu Pferden hingezogen. Mit neun Jahren hatte ich meine ersten Reitstunden, konnte aber leider nicht regelmäßig Reitunterricht nehmen.

Als Jugendliche ritt ich dann freizeitmäßig Islandpferde. Durch Beobachtung und den Umgang mit dieser Robustpferderasse in der Herde habe ich viel über das natürliche Verhalten und die Bedürfnisse der Pferde gelernt.

Später hatte ich Reitbeteiligungen an unterschiedlichen Freizeitpferden, vom Pony bis zum Kaltblut.

„Richtig reiten gelernt“ habe ich aber tatsächlich erst mit meinem ersten eigenen Pferd „Dancer“. Dieser „hochsensible“ Warmblutwallach war mein größter Lehrmeister – ich habe ihm sehr viel zu verdanken!

Durch eine längere Erkrankung bei Dancer entdeckte ich mehr und mehr Möglichkeiten in der Arbeit mit dem Pferd, ohne reiten zu müssen, bzw. das Pferd durch Arbeit am Boden wieder reitbar zu machen.

2020 hinzugekommen ist der junge Andalusier Faraón, der mich auch täglich erinnert, wie wichtig es ist, zu fühlen und weiter  lernen.

Schließlich habe ich durch beide Pferde gelernt, Blickwinkel zu verändern, dem Pferd viel mehr „zuzuhören“ und einen respektvollen, verantwortungsvollen Weg im Umgang mit Pferden einzuschlagen. 

Ich bin inzwischen ein ausgesprochener Fan von Cross Training.

Neben der dressurmäßigen Arbeit im Sattel gehören für mich die Gymnastizierung durch

– Longieren
– Handarbeit & Langzügelarbeit
– Zirzensik
– Gelände
– Stangenarbeit/Sprünge/Freispringen

zu einer abwechslungsreichen Ausbildung.


Der wichtigste Baustein für ein erfolgreiches Training ist aus meiner Sicht jedoch immer die Beziehung zwischen den zwei Individuen Pferd und Mensch. Eine Trainingseinheit kann also auch einmal nur dazu dienen, eine gute Pferd-Mensch-Beziehung zu erarbeiten oder diese weiter zu verbessern.

Ein gelungenes Cross-Training, angepasst an den jeweiligen Pferdetyp, schafft nicht nur Abwechslung, sondern macht auch riesigen Spaß.

Für mich schließen sich deshalb z. B.

– Dressur- und Freiarbeit
– oder Langzügelarbeit und Gelassenheitsparcours
– oder das Reiten mit Garrocha und Halsringreiten

nicht aus, sondern ergänzen sich hervorragend.

Vielmehr verbindet alles was ich mit dem Pferd tue, die Klammer „Reitkunst“ – das Pferd als Partner respektieren, es nicht zu zwingen, sondern es zu motivieren, sein „heute bestes“ gerne zu geben. 

Am schönsten an meiner Arbeit als Trainerin ist es zu sehen, wie Pferd und Mensch „zusammenwachsen“.

Sei es weil man sieht und spürt, wie motiviert das Pferd auf kleinste Hilfen die Wünsche seines Menschen erfüllt, als wären es die eigenen – unter dem Sattel, an der Hand, am Langzügel oder frei.

Oder wenn sich ein Pferd – nach langer Verweigerung in einen Pferdeanhänger zu steigen – wieder vertrauensvoll verladen lässt.

MEINE

QUALIFIKATIONEN

Im Laufe der Jahre habe ich an vielen Lehrgängen teilgenommen, Vorträge besucht, Bücher gelesen, Lehrvideos gesehen und mit Mitstreitern diskutiert. Aber auch durch Ausprobieren lerne ich bis heute und meine Erfahrungen reichen weit in viele verschiedene Bereiche der Pferde- und Reitwelt.

Als Trainerin habe ich natürlich nicht nur mich selbst weitergebildet, sondern habe auch über die Jahre viele Unterrichtseinheiten gegeben, Pferde & Reiter ausgebildet, Lehrgänge und Seminare veranstaltet und als Richterin Prüfungen abgenommen.

Vielseitige Ausbildung durch Teilnahme an Lehrgängen und Unterricht, unter anderem bei

  • Hofreitschule Bückeburg
  • Diana Krischke
  • Julika Tabertshofer
  • Ralf Frehse
  • Bent Branderup
    • Andrea Jähnisch
    • Judith Mauss
    • Nicole Narten
    • Irene Raab-Hinrichs
    • José Miguel Silva
    • Andrea Schmitz
    • uvm.

FN-Qualifikation

  • 2016 – (DOSB) Lizenz Trainer C Reiten
  • 2013 – Sachkundenachweis

DAS IST 

MEINE PHILOSOPHIE

Aus der klassischen Reiterei kommend, habe ich im Laufe der Zeit viele „Reitlehren“ und Trainingsmethoden kennengelernt. Ich habe gelernt, ein Pferd im Sattel und vom Boden aus gesund, reell und abwechslungsreich zu trainieren. Gleichzeitig habe ich verstanden, dass man nur ein „echter Pferdemensch“ sein kann, wenn man die Beziehung zwischen Mensch und Pferd vor die Erreichung von Leistungszielen stellt.

Auf diesem Weg habe ich vieles ausprobiert, manches verworfen und anderes für mein Zusammensein mit Pferden adaptiert. Anstatt mich dogmatisch einer Lehre anzuschließen und gegenüber anderen Ansätzen zu verschließen, verstehe ich es als Bereicherung, zum Wohle des Pferdes Elemente aus verschiedenen Ausbildungsmethoden sinnvoll zu kombinieren.

Gerne vermittele ich dieses Wissen in Beritt und Unterricht weiter, und lerne doch immer weiter – auch von jedem Pferd, dem ich begegnen darf!

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